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Europa setzt bei der Klimapolitik auf Wasserstoff als einen zentralen Energieträger der Zukunft, um den Klimawandel zu begrenzen. In Deutschland gilt die Technologie mit dem Zukunftsmolekül bereits als Schlüssel für das Gelingen der Energiewende. Die Bundesregierung verfolgt das Ziel, die Integration und Nutzung der erneuerbaren Energien mittels Wasserstoff zur Dekarbonisierung aller energieintensiven Sektoren weiter voranzutreiben. Als Speichermedium für regenerativ erzeugten Strom kann Wasserstoff in Energienetzen, Speichern und angeschlossenen Systemen für die Sektorenkopplung eingesetzt werden. Daher gilt es, existierende Netz- und Speicher-Infrastruktur auf ihre Wasserstoff Readiness hin zu überprüfen und entsprechende technische Anpassungen vorzunehmen. Welche technischen und regulatorischen Bedingungen muss beispielsweise ein Wasserstoffspeicher vorweisen, damit er H2-ready ist?
Die anstehenden Transformationen stellen die Betreiber von Strom- und Gasnetzen sowie von Energiespeichern vor neue und stellenweise umwälzende Herausforderungen. Dies betrifft beispielsweise auch die Reglungstechnik und IT-Sicherheit. Und da jede technologische Neuerung Risiken birgt, gilt es schon zu Beginn, Risiken zu erkennen, zu benennen und zu vermeiden.
Sicherheit beginnt mit Prävention
Beim Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft kommt den Betreibern von Pipelines und unterirdischen Wasserstoffspeichern eine besondere Rolle zu, weil sie über Erfahrung in den grundlegenden Technologien verfügen. Jedoch kann die bestehende Infrastruktur selten eins-zu-eins genutzt werden, da Wasserstoff im Gegensatz zu Erdgas oder Methan viel flüchtiger und leichter ist. Wasserstoff diffundiert durch zahlreiche Materialien, die in Rohrleitungssystemen verbaut sind. Der neue, leichte Energieträger erfordert deshalb veränderte Sicherheitskonzepte: für Leitungen, Ventile, Pumpen, Zwischenspeicher und Lagerspeicher.
Die Sicherheit von Anlagen wie Wasserstoffspeichern beginnt bereits mit der Prävention. Die Experten des HydroHub betrachten beispielsweise die Permeation von Gasen und den daraus resultierenden Druckaufbau, berechnen die Risiken, etwa für eine Explosion durch Fremdeingriff, Blitzschlag oder Brände, und kalkulieren die mögliche Druckwelle bei Detonation oder Bersten der jeweiligen Anlageeinheiten. Das Portfolio des HydroHub umfasst außerdem die Optimierung von Sicherheitsarmaturen und die Analyse der verfahrenstechnischen Auslegung von Komponenten, wie Wärmetauschern oder Pumpen und die Simulation der Anlagendynamik. Mit unseren Dienstleistungen gewährleisten Sie einen sicheren, risikofreien Umgang mit Wasserstoffspeichern und anderen Technologien rund um den Wasserstoff.
HydroHub berät bei staatlichen Förderungen: vom Netzbetreiber bis zum Wasserstoffspeicher
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst flächendeckende Umstellung bis 2050 zu erreichen. Dafür sind im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie Fördermittel von mehreren Milliarden Euro
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, eine möglichst flächendeckende Umstellung bis 2050 zu erreichen. Dafür sind im Rahmen der Nationalen Wasserstoffstrategie Fördermittel von mehreren Milliarden Euro für Forschung, Entwicklung und Fertigung beschlossen. Diese Förderungen sollen einen zügigen Markthochlauf der benötigten Technologien ermöglichen. Dabei hat gerade die Umrüstung bestehender Gasspeicher zu Wasserstoffspeicher Potenzial – rund 32 Terawattstunden Wasserstoff könnte hier im Zuge einer Umfunktionierung gespeichert werden. Um die Treibhausneutralität zeitnah zu erreichen, müsste die Umrüstung durch den Bau neuer Wasserstoffspeicher mit einer Kapazität von 41 Terawattstunden ergänzt werden. Somit soll sich Deutschland zum weltweit führenden Hersteller und Anbieter von Wasserstofftechnologien entwickeln.
Wer jetzt aktiv wird und investiert, kann von den beschlossenen Fördermitteln profitieren und so die Umstellung kostengünstiger vorantreiben. Nutzen Sie dafür die Kompetenzen des HydroHub bei Richtlinien für Förderungsmöglichkeiten. Experten verschiedener Unternehmen der TÜV NORD GROUP beraten, wie genau Ihr Vorhaben mit Fördermitteln gelingen kann und welche Schritte dazu nötig sind.
für Forschung, Entwicklung und Fertigung beschlossen. Diese Förderungen sollen einen zügigen Markthochlauf der benötigten Technologien ermöglichen. Gleichzeitig soll sich Deutschland zum weltweit führenden Anbieter von Wasserstofftechnologien entwickeln.
Wer jetzt aktiv wird und investiert, kann von den beschlossenen Fördermitteln profitieren und so die Umstellung kostengünstiger vorantreiben. Nutzen Sie dafür die Kompetenzen des HydroHub bei Richtlinien für Förderungsmöglichkeiten. Experten verschiedener Unternehmen der TÜV NORD GROUP beraten, wie genau Ihr Vorhaben mit Fördermitteln gelingen kann und welche Schritte dazu nötig sind.
Beratung zur Umfunktionierung von Gasspeichern zu Wasserstoffspeichern
Flächendeckend wird die Umsetzbarkeit von grünem Wasserstoff innerhalb einer Vielzahl von Projekten geprüft. Grüner Wasserstoff gilt als nachhaltige Alternative zu fossilem Erdgas, wodurch Wasserstofftechnologien zunehmend an Relevanz gewinnen. Im Zuge des Umstiegs gilt es, bestehende Infrastruktur auf die Nutzung von Wasserstoff anzupassen – so müssen Gasspeicher zukünftig in der Lage sein, als Wasserstoffspeicher funktionieren. Der Wechsel zu Wasserstoff ist dank der Fördermittel auch zunehmend wirtschaftlich attraktiv – ein Trend, der sich aufgrund der zu erreichenden Klimaziele fortsetzen wird.
Herkömmliche Gasspeicher in Wasserstoffspeicher umzuwandeln, ist daher gerade für Energieversorgungskonzerne interessant. Jedoch ist der Umstieg mit einer Vielzahl an Herausforderungen verbunden, bei der Sie der HydroHub als Experte in Sachen Wasserstoff berät.
Hunderte sehr spezielle Dienstleistungen für Netzbetreiber und Anbieter von Wasserstoffspeichern
Mit marktnaher Forschung, Machbarkeitsstudien und Konzepten helfen wir mit, Wasserstoff in der Energieversorgung zu einer sicheren, wirtschaftlich attraktiven Sache zu machen. Wir bieten hunderte spezialisierte Dienstleistungen. Dazu zählt: Erstellung von Konzepten für hybride Energieversorgung, für die Vernetzung, Verteilung, Speicherung und Rückverstromung sowie elektrotechnische und leittechnische Begutachtungen, Beratungen für Störfallauslegungen, funktionale Sicherheit, Erdung und Blitzschutz, EMV und Anlagensicherung sowie nicht zuletzt für IT-Security.
Sprechen Sie uns bitte an und nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Schildern Sie uns kurz Ihr Vorhaben. Wir stellen das Experten-Team für Sie zusammen.